Bild von Hummock Island

Hummock Island

TREECK® pflanzte im Jahr 2023 in Zusammenarbeit mit dem Zoo Zürich Tussockgras auf Hummock Island. Im Fo­kus un­se­res En­ga­ge­ments stand ei­ne In­sel im Süd­west-At­lan­tik, de­ren Öko­sys­tem durch die Ero­si­on be­droht ist. Statt mit Bäu­men wird Hum­mock Is­land mit dem für die hei­mi­sche Fau­na wert­vol­len Tus­sock­gras be­pflanzt: Die­se Gras­bü­schel sol­len das öko­lo­gi­sche Gleich­ge­wicht wie­der­her­stel­len.

Gras­bü­schel für die lo­ka­le Fau­na

Die Ant­ark­tis ist be­kannt für ih­re un­be­rühr­te Na­tur und ei­ne fas­zi­nie­ren­de Tier­welt. Doch lei­der ha­ben ei­ni­ge In­seln der Re­gi­on un­ter der mensch­li­chen Nut­zung ge­lit­ten. Ei­ne da­von ist die 300 Hektar gros­se, un­be­wohn­te Hum­mock Is­land im west­li­chen Teil der Fal­kland­in­seln. Die jahr­zehn­te­lan­ge Be­wei­dung durch Scha­fe und Pfer­de brach­te das emp­find­li­che sub­ant­ark­ti­sche Öko­sys­tem aus dem Gleich­ge­wicht. Als Fol­ge waren ein Drit­tel der Flä­che ero­diert und der Wind trug die torf­hal­ti­ge Er­de ins Meer. Dies wie­der­um scha­de­te dem sen­si­blen Ko­ral­len­riff, das die In­sel um­gibt. Das Re­na­tu­rie­rungs­pro­jekt des «An­tarc­tic Re­se­arch Trust» hat zum Ziel, die wert­vol­len Le­bens­räu­me auf Hum­mock Is­land wie­der­her­zu­stel­len.

Part­ner­schaft mit dem Zoo Zü­rich

Seit Ja­nu­ar 2023 ar­bei­tete TREECK® mit dem Na­tur­schutz­fond des Zoo Zü­rich zu­sam­men. Der Zoo Zü­rich ist gleich­zei­tig Sitz der schwei­ze­ri­schen For­schungs­or­ga­ni­sa­ti­on An­tarc­tic Re­se­arch Trust (ART), die sich für den lang­fris­ti­gen Schutz der Pin­gui­ne, Al­ba­tros­se und de­ren Le­bens­räu­me in der Ant­ark­tis ein­setzt. Zu­dem hat der ART vier Fal­kland­in­seln ge­kauft und als strik­tes Na­tur­schutz­ge­biet aus­ge­wie­sen. Auf ei­ner fünf­ten In­sel, Hum­mock Is­land, hat der Zoo Zü­rich die Er­rich­tung ei­ner For­schungs­sta­ti­on un­ter­stützt.

klei­ne Bü­schel mit gros­ser Wir­kung

Im Jahr 2023 pflanzten wir für jedes verkaufte TREECK®-Pro­dukt kei­nen Baum, son­dern einen Bü­schel Tus­sock­gras. Die­se Gras­art ist für das Öko­sys­tem von Hum­mock Is­land von be­son­de­rer Be­deu­tung, da sie zahl­rei­chen Tier­ar­ten als Le­bens­raum dient und gleich­zei­tig der Ero­si­on ent­ge­gen­wirkt. Das ein­hei­mi­sche Tus­sock­gras hat den Vor­teil, dass es schnell wächst und sich leicht ver­meh­ren lässt. So ste­chen die frei­wil­li­gen Hel­fer re­gel­mäs­sig Bü­schel von 10 cm Durch­mes­ser von grös­se­ren Pflan­zen ab, um sie an ei­ner an­de­ren Stel­le neu ein­zu­pflan­zen. So konn­ten über die letz­ten Jah­re be­reits gros­se Tei­le der ero­dier­ten Flä­chen er­folg­reich be­grünt wer­den.

Er­hal­t der Ar­ten­viel­falt

Hum­mock Is­land bie­tet zahl­rei­chen Tier­ar­ten einen Le­bens­raum. Ne­ben See­lö­wen, Sturm­vö­geln, Sump­foh­reu­len und Wan­der­fal­ken fin­det man Po­pu­la­tio­nen der ge­fähr­de­ten Fel­sen- und Ma­gel­lan­pin­gui­ne. Auch die Pflan­zen­welt ist äus­serst viel­fäl­tig: Ei­ni­ge sel­te­ne Ar­ten sind nur hier ver­tre­ten.

Wir­kungs­vol­ler Koh­len­stoffspei­cher

Das Tus­sock­gras kann auf Dau­er ei­ne Men­ge von fünf­zig Ton­nen Koh­len­stoff pro Hektar bin­den. Dies ist ver­gleich­bar mit der Spei­cher­ka­pa­zi­tät ei­nes Wal­des. Die re­na­tu­rier­ten Flä­chen tra­gen so da­zu bei, un­se­ren CO2-Aus­sto­ss zu kom­pen­sie­ren.

Ge­sun­des Ko­ral­len­riff

Die Grä­ser schüt­zen den Bo­den vor Wind und Wet­ter und ver­hin­dern so, dass die torf­hal­ti­ge Er­de ins Meer ge­tra­gen wird. Das lo­ka­le Ko­ral­len­riff und die Un­ter­was­ser­welt er­ho­len sich all­mäh­lich von der Be­las­tung durch die Tor­f­ab­la­ge­run­gen.

Je­des TREECK®-Pro­dukt trägt zur Rena­turie­rung bei

Das Re­na­tu­rie­rungs­pro­jekt zeigt, wie wich­tig es ist, dass wir uns um die Um­welt küm­mern. Die Wie­der­auf­fors­tung der ero­dier­ten Flä­chen und die Über­wa­chung der Fau­na tra­gen da­zu bei, dass sich das sub­ant­ark­ti­sche Öko­sys­tem von Hum­mock Is­land er­ho­len kann. Mit dem Kauf ei­nes TREECK®-Pro­dukts helfen Sie mit, die In­sel in ih­ren ur­sprüng­li­chen Zu­stand zu­rück­zu­brin­gen und die Ar­ten­viel­falt auch in Zu­kunft zu er­hal­ten.


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