Bild von Albertine Rift

Albertine Rift

TREECK® forstete im Jahr 2022 in Zusammenarbeit mit dem «Jane Goodall Institute» die Wälder im Albertine Rift auf.

Bedrohung durch illegale Abholzung

Das Al­ber­ti­ne Rift ge­hört zu Afri­kas wich­tigs­ten Öko­re­gio­nen und be­her­bergt ei­ne be­ein­dru­cken­de bio­lo­gi­sche Viel­falt. Neben ei­ner Viel­zahl ein­hei­mi­scher Vo­gel-, Säu­ge­tier-, Rep­ti­li­en- und Am­phi­bien­ar­ten be­hei­ma­tet die Re­gi­on be­son­ders vie­le be­droh­te Ar­ten. Geo­gra­fisch ge­se­hen, er­streckt sich das Ge­biet über die Län­der Ugan­da, Kon­go, Ru­an­da, Bu­run­di und Tan­sa­nia. Die Wäl­der der Re­gi­on sind un­ter an­de­rem durch die il­le­ga­le Ab­hol­zung be­droht, da die wach­sen­de Be­völ­ke­rung nach neu­em Acker­land sucht.

Aufforstungen im Albertine Rift

Ausserdem ist das Na­tur­re­ser­vat durch il­le­ga­le Holz­ge­win­nung so­wie den Goldab­bau ge­fähr­det. Ge­mein­sam mit dem «Ja­ne Goo­dall In­sti­tu­te» setzte sich TREECK® für die Auf­fors­tung, den Er­halt der Le­bens­räu­me und den Schutz der be­droh­ten Tier­ar­ten ein. So wurde mit dem Kauf Ihres TREECK®-Pro­dukts im Al­ber­ti­ne Rift ein Baum ge­pflanzt, wel­cher die Er­hal­tung die­ser Ge­bie­te un­ter­stützt.

Baum-Re­vo­lu­ti­on – Artenvielfalt schützen

Das Al­ber­ti­ne Rift gilt welt­weit als Hots­pot für bio­lo­gi­sche Viel­falt und steht in­ner­halb der 119 de­fi­nier­ten Öko­re­gio­nen des afri­ka­ni­schen Kon­tin­ents an ers­ter Stel­le, was die An­zahl der ein­hei­mi­schen Vo­gel-, Säu­ge­tier-, Rep­ti­li­en- und Am­phi­bien­ar­ten an­geht.  Wei­ter gilt das Rift als die­je­ni­ge Re­gi­on des Kon­tin­ents, wel­che be­son­ders vie­len be­droh­ten Ar­ten einen Le­bens­raum bie­tet. 

Unser Impact-Projekt im Jahr 2022

Im Jahr 2022 un­ter­stützen Sie mit TREECK® ei­ne In­itia­ti­ve des «Ja­ne Goo­dall In­sti­tu­te» zur Wie­der­her­stel­lung von Le­bens­räu­men und Kor­ri­do­ren für Wild­tie­re. Ziel ist es, die Na­tur zu er­hal­ten, die bio­lo­gi­sche Viel­falt zu för­dern und gleich­zei­tig die lo­ka­len Ge­mein­schaf­ten zu un­ter­stüt­zen. Die Bäu­me wer­den in den Wäl­dern des Al­ber­ti­ne-Rifts in Ugan­da ge­pflanzt, in der Nä­he des Or­tes, an dem Dr. Ja­ne Goo­dall ih­re aus­ser­ge­wöhn­li­che Kar­rie­re be­gann und sich in die Schim­pan­sen ver­lieb­te. Im Rah­men ei­ner breit an­ge­leg­ten und lang­fris­ti­gen In­itia­ti­ve un­ter­stützt TREECK® die Pflan­zung von drei Mil­lio­nen Bäu­men, mit wel­cher Wäl­der für Wild­tie­re ver­netzt, Baum­schu­len er­rich­tet und die Durch­set­zung von Ge­set­zen er­mög­licht wird. Da­durch sollen die künf­ti­ge Ab­hol­zung ver­hin­dert, agro­forst­wirt­schaft­li­che Prak­ti­ken ge­för­dert und die Bäu­me in land­wirt­schaft­li­che Sys­te­me in­te­griert wer­den. Schüt­ze ge­mein­sam mit TREECK® das na­tür­li­che Ha­bi­tat der Schim­pan­sen und wei­te­rer be­droh­ter Tier­ar­ten.

Biodi­ver­si­tät

Die Wäl­der des Al­ber­ti­ne Rifts ge­hö­ren zu den 200 welt­weit wich­tigs­ten Öko­sys­te­men, wel­che für den Erhalt der bio­lo­gi­schen Viel­falt von grös­ster Be­deu­tung sind. So zählt die Re­gi­on zu den «bio­lo­gisch wert­volls­ten Öko­re­gio­nen der Er­de». Das Ge­biet bie­tet sel­te­nen hei­mi­schen und teils be­droh­ten Ar­ten – dar­un­ter Go­ril­las, wie auch Schim­pan­sen – ei­ne Hei­mat.

Lo­ka­le Ge­mein­schaf­ten

Im Rah­men des Pro­jekts wer­den die Land­wir­te so­wie lo­ka­le Ge­mein­schaf­ten in Agro­forst­wirt­schaft und wei­te­ren nach­hal­ti­gen Prak­ti­ken ge­schult. Dank nach­hal­ti­ge­ren Pro­duk­ti­ons­tech­ni­ken sollen das Ein­kom­men er­höht und gleich­zei­tig die Wäl­der ge­schützt wer­den. So­mit wird ein Bei­trag zur Si­che­rung des Le­bens­un­ter­halts, der Er­näh­rung und Bo­den­ge­sund­heit ge­leis­tet. Zu­sätz­lich sol­len An­rei­ze ge­schaf­fen wer­den, die Bäu­me wach­sen zu las­sen.

Kooperative bewirtschaftung

Um die Wäl­der nach­hal­tig schüt­zen zu kön­nen, wer­den Grup­pen für die ko­ope­ra­ti­ve Wald­be­wirt­schaf­tung ge­bil­det. Die­se über­wa­chen die Wäl­der und ver­hin­dern il­le­ga­le Ak­ti­vi­tä­ten. Ein wei­te­rer Aspekt ist der Schutz von Was­se­rein­zugs­ge­bie­ten. Ziel ist es, ei­ne bes­se­re Grund­was­ser­ver­sor­gung zu ge­währ­leis­ten, wel­che die Brun­nen und Bä­che für Wild­tie­re und Men­schen glei­cher­mas­sen speist.


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